Medizinische Anwendung

enFaced – Instant Augmented Reality Tool für die Gesichtschirurgie

Der Gesichtsschädel ist anatomisch sehr komplex, da viele wichtige anatomische Strukturen und und Hohlräume auf sehr begrenztem Raum. Dies macht die Kiefer- und Gesichtschirurgie zu einer großen herausfordernd. Computergestützte Methoden zielen darauf ab, solche chirurgischen Eingriffe präziser und sicherer zu machen und sicherer zu machen, zum Beispiel durch patientenspezifische virtuelle Planung oder intraoperative chirurgische Navigation. Allerdings ist die Zuordnung zwischen computergenerierten Informationen, die auf 2D-Monitoren angezeigt werden, und der und der realen anatomischen Situation im Patienten ist für den Chirurgen jedoch nach wie vor eine große mentale Herausforderung. In diesem Augmented Reality (AR) kann in diesem Zusammenhang helfen, indem virtuelle medizinische 3D-Daten direkt mit dem Patienten im physischen Raum zusammengeführt werden, zum Beispiel durch 3D-Brillen, Smartphones oder Tablets. In diesem interdisziplinären Projekt zwischen Informatik und Medizin entwickeln und erforschen wir ein AR Werkzeug zur chirurgischen Visualisierung und Navigation in der Kiefer- und Gesichtschirurgie, um Trauma-Operationen präziser, sicherer und schneller zu machen und dabei die mentale Belastung für den Chirurgen gering zu halten.

Kooperationspartner

Graz University of Technology
Medical University of Graz

Förderer

FWF – Austrian Science Fund

Kontakt und Website

https://enfaced2.ikim.nrw

Dr. Dr. Jan Egger (jan.egger@uk-essen.de)
Dr. Christina Gsaxner (gsaxner@tugraz.at)

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